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Ergebnisse der Schulinspektion

Zentrale Ergebnisse mit Bezug zur ersten Schulinspektion

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Schulinspektionen in Hessen
Im Folgenden werden zentrale Ergebnisse der zweiten Inspektion dargestellt und in Beziehung zu den im ersten Inspektionsbericht benannten „Zentralen Stärken und Schwächen“ bzw. „Stärken und Entwicklungsbedarfen“ gesetzt. Dabei werden nur diejenigen Stärken und Schwächen des ersten Berichtes aufgenommen, zu denen sich – ausgehend von den Ergebnissen der zweiten Inspektion – ein Bezug herstellen lässt. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch den Gesamtbericht im Anhang sowie das Interview mit dem Schulleiter.
  • Das Schulklima ist - wie bereits im ersten Inspektionsbericht zurückgemeldet – nach wie vor positiv.
  • Im neu erarbeitetem Schulprogramm ist sowohl die Darstellung der Unterrichts als auch der Projektarbeit sehr gut gelungen. Dabei sind detaillierte Planungen benannt und die vorgesehenen Maßnahmen jeweils auf die Leitbilder der Schule bezogen. Unterstützt wird die Weiterentwicklung des Schulprogramms durch die effizient arbeitende Steuerungsgruppe.
  • Die Schulleitung zeigt vornehmlich im Bereich der Organisation als auch durch Anstoß und Unterstützung von Themen der Schulentwicklung ein äußerst professionelles Verhalten.
  • Im Mittelpunkt der Unterrichtsentwicklung steht aktuell u. a. die Erarbeitung von Schulcurricula, die kompetenzorientiert intensiv geplant und erarbeitet werden.
  • Unter Einbezug vieler Gruppen der Schulgemeinde werden Ansätze im Sinne der „lernenden Schule“ zur Entwicklung eines gymnasialen Schulprofils genutzt.
  • Verbindliche Absprachen zwischen den Lehrkräften sind nur in Teilbereichen getroffen.
  • Die Einbindung von Schülerinnen und Schülern sowie der Eltern gelingt der Schule sehr umfassend. Dabei wird großer Wert auf den Einbezug des schulischen Umfeldes als auch auf eine fundierte Beratung von Seiten der Schule gelegt.
  • Unterrichtsprozesse sind sehr strukturiert und lernwirksam und werden durch eine sehr lernfördernde Atmosphäre unterstützt.
  • Die Arbeitsform des kooperativen Lernens wird durchgehend und sinnvoll erfolgreich angewandt.
  • Die Schule bietet ihren Schülerinnen und Schülern ein sehr überzeugendes Zusatzangebot vornehmlich im Bereich der Begabtenförderung. Hierbei ist jedoch gleichzeitig auf eine wenig ausgeprägte innere Differenzierung im Regelunterricht und somit durchgehende individuelle Förderung im Regelunterricht hinzuweisen.
  • Die Möglichkeiten der Reflexion zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern im laufenden Unterricht sind noch nicht ausschöpfend entwickelt und präsent.
Quelle: Bericht zur Evaluation des Gymnasiums am Mosbacher Berg in Wiesbaden. Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Dezernat III.1: Schulevaluation, März 2013 (S. 8f.)

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